Angesichts der dynamischen Änderungen der Vorschriften zu Bisphenol A (BPA) in Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM) in ganz Europa möchten wir Sie über die neuesten Entwicklungen und notwendigen Maßnahmen auf dem Laufenden halten. Die Europäische Kommission hat für das Frühjahr 2024 ein nahezu vollständiges Verbot von BPA in Lebensmittelkontaktmaterialien vorgeschlagen, gefolgt von einer Übergangsfrist bis Ende 2025.
Im Vorgriff auf diese regulatorischen Änderungen hat sich Tri-Sure proaktiv angepasst und sichergestellt, dass unsere Produkte den kommenden Standards entsprechen. Wir haben unsere RDL® 100-Auskleidung überarbeitet und getestet, um den strengen Anforderungen der FDA (USA) und der Europäischen Union zu entsprechen. Dieses aktualisierte Produkt wird unter dem Namen RDL® 100FA eingeführt.
Herausforderungen und Lösungsvorschläge:
Das geplante BPA-Verbot in der EU und mögliche globale Vorschriften stellen Hersteller von Stahlfässern vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Entwicklung BPA-freier Beschichtungen, die in puncto Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und Lebensmittelsicherheit mit bestehenden Optionen mithalten können. Dies gewährleistet die dauerhafte Integrität und Sicherheit von Stahlfässern. Hersteller müssen zudem verschiedene globale Vorschriften beachten und EU-konforme Rohstoffe sicherstellen. Dies erfordert umfangreiche Tests von BPA-NIAS-Materialien, um die strengen EU-Standards zu erfüllen. Die Umstellung auf BPA-freie Beschichtungen könnte die Kosten aufgrund zusätzlicher Dokumentation, Zertifizierungen und möglicherweise teurerer Alternativmaterialien erhöhen und so die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.
Um diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen, sollte die Industrie alternative Materialien wie BPA-freie Harze und Polymere erforschen und durch gründliche Tests und Validierung sicherstellen, dass diese die Leistungs- und gesetzlichen Standards erfüllen oder übertreffen. Der Aufbau starker Lieferantenbeziehungen und eine klare Kommunikation mit den Kunden über regulatorische Änderungen und Kostenauswirkungen sind unerlässlich. Diese Transparenz unterstützt unser Engagement, strenge globale Vorschriften einzuhalten und kontinuierlich Produkte zu entwickeln, die die Erwartungen unserer Kunden erfüllen oder übertreffen. Darüber hinaus sind kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung entscheidend, um sich an regulatorische Änderungen und sich entwickelnde Marktanforderungen anzupassen und einen reibungslosen Übergang zu konformen und sicheren Stahlfassbeschichtungen zu ermöglichen.
Unsere Beschichtungslösungen
Bei Tri-Sure sind wir mit unseren RDL®100FA- und RDL®101FA-Auskleidungen führend bei der Umstellung auf BPA-NIAS-Beschichtungen (Non-Intentionally Added Substances). Diese Produkte, die ohne absichtlich zugesetztes Bisphenol A hergestellt werden, bieten eine hohe chemische Beständigkeit und schützen den Inhalt effektiv. Sie entsprechen globalen Lebensmittelkontaktstandards wie FDA, EG 1935/2004, Mercosur und chinesischen Vorschriften und decken damit vielfältige Märkte ab.
Der schrittweise Verzicht auf BPA ist entscheidend für die Gesundheitssicherheit und fördert Innovationen. Unsere BPA-NIAS-Beschichtungen bieten eine zuverlässige Lösung für die Stahlfassindustrie, helfen bei der Einhaltung der BPA-freien Vorschriften und gewährleisten die kontinuierliche Versorgung mit sicheren, hochwertigen Beschichtungen.
Für weitere Informationen zu unseren weltweit verfügbaren BPA-NIAS-Beschichtungen laden Sie bitte die RDL® 100FA Infoblatt, Unser BPA-NIAS der nächsten Generation für Lebensmittelkontaktverpackungen.