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Wasser

Optimierung der Wassernutzung und Verbesserung der Wasserqualität in unseren Betrieben.

Highlights

  • Greif hat die Verantwortung, Wasserquellen für zukünftige Generationen zu schützen – sauberes und verfügbares Wasser ist für das Wohlbefinden aller Menschen unerlässlich. Diese Verantwortung bedeutet, dass wir das aus unseren Anlagen abfließende Wasser aufbereiten und sicherstellen, dass es sowohl für die umliegenden Lebensräume als auch für die von uns versorgten Gemeinden sicher ist.
  • Der Schwerpunkt unserer Wassermanagement-Prioritäten liegt auf der Reduzierung des Wasserverbrauchs in unserem Geschäftsbereich Paper Packaging and Services (PPS) und auf dem Regenwassermanagement in unserem Geschäftsbereich Global Industrial Packaging (GIP).
  • Greif ist bestrebt, sein Wasser-, Abwasser- und Energiedatenmanagement zu verbessern, indem wir in allen unseren Werken Dashboards mit Umweltdaten standardisieren. Dadurch können wir Effizienzpotenziale besser erkennen.
  • Im Jahr 2023 sank die Wasserentnahme um 14 Prozent und die Wassereinleitung um 9 Prozent, was größtenteils auf den Verkauf oder die Schließung mehrerer Mühlen mit hohem Wasserverbrauch zurückzuführen ist.
  • Greif investiert beträchtliche Zeit und Ressourcen in Zukunftspläne und die organisatorische Ausrichtung von Projekten zur Verbesserung des Wassermanagements.

Warum Wasser wichtig ist

GRI 3-3 | 303-1 | 303-2 | 303-3 | 303-4 | 303-5
3-3
Management wesentlicher Themen
 
303-1
Interaktionen mit Wasser als gemeinsam genutzte Ressource
 
303-2
Management der Auswirkungen der Wassereinleitung
 
303-3
Wasserentnahme
 
303-4
Wasserableitung
 
303-5
Wasserverbrauch

Greif verfolgt eine proaktive Haltung im verantwortungsvollen Umgang mit Wasserressourcen und zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen der Wasserentnahme zu mildern. Entladungen und Regenwasserabfluss. Wir suchen nach Möglichkeiten, zu positiven Ergebnissen für die Umwelt beizutragen und für Gemeinschaften mit denen wir eine Wasserquelle. Unser Engagement erstreckt sich auf die Reduzierung des Wasserverbrauchs und die Verbesserung der Wasserqualität in unserem gesamten Unternehmen, insbesondere in den wasserintensiven Betrieben unserer Fabriken. In unseren Bemühungen, die Wasserqualität zu verbessern, stellen wir sicher, dass das aus unseren Anlagen abgeleitete Wasser einer gründlichen Behandlung unterzogen wird, sei es vor Ort oder durch einen vertrauenswürdigen Dritten. Diese Behandlung hält sich strikt an alle relevanten Vorschriften und stellt sicher, dass das abgeleitete Wasser den Hohe Standards der Gesundheit und Sicherheit für die Tierwelt und die örtlichen Gemeinden. Greif erkennt Wasser als wertvolle Ressource an und verpflichtet sich, es zum Wohle künftiger Generationen zu schützen. 

Führung

Unser Engagement für die globale Wassereinsparung und -effizienz ist in unserer Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinie (EHS). In allen Greif-Einrichtungen überwachen wir proaktiv den Wasserverbrauch und beauftragen unser EHS-Team, die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und optimale Verfahren zur Wasseraufbereitung und -wiederverwendung umzusetzen. Innerhalb unserer Umweltstruktur unterhalten wir ein robustes Compliance-Management-System mit engagierter Unterstützung. Greif unterstützt und befähigt lokale Managementteams, die Wassereffizienz zu verbessern, die Wasserqualität zu steigern, die Auswirkungen auf lokale Wasserquellen zu minimieren und die damit verbundenen Kosten zu senken. Unser Ansatz umfasst auch die Verwaltung der Wasserableitung unter strikter Einhaltung individuell erteilter Wassergenehmigungen. 

Die überwiegende Mehrheit – etwa 90 Prozent unseres Wasserverbrauchs – werden verbraucht bei 12 Kartonfabriken innerhalb unseres PPS-Geschäfts. Um nachhaltige Praktiken zu priorisieren, legen wir Wert auf die Verwendung von aufbereitetem Wasser bei der Papierproduktion. Unsere wichtigsten Wassermanagementbemühungen konzentrieren sich auf unsere PPS-Fabriken, wo wir die größte Wirkung erzielen können. Wir reduzieren den Wasserverbrauch und recyceln Wasser in unseren Fabriken auf verschiedene Weise, einschließlich der Sammlung von HVAC-Kühlwasser und Kompressorkühlwasser zur Wiederverwendung in unserer Fabrik in Riverville, der Installation von Gleitringdichtungen mit extrem niedrigem Wasserverbrauch an Prozesspumpen in Massillon und der Installation von Abwasseraufbereitungsanlagen in mehreren Fabriken, die nicht nur den biochemischen Sauerstoffbedarf senken, sondern auch den Wasserverbrauch insgesamt reduzieren. 

Bei Greif legen wir aufgrund des geringen Wasserverbrauchs großen Wert auf effektive Regenwasserpraktiken in unseren GIP-Anlagen. Regelmäßige und gründliche Regenwasserproben und -tests sind integraler Bestandteil unseres Betriebs. Wir gewährleisten die strikte Einhaltung der Sicherheitsstandards und identifizieren gleichzeitig kontinuierliche Verbesserungsmöglichkeiten. Unser Engagement erstreckt sich auch auf die Bereitstellung umfassender jährlicher Schulungen für alle relevanten Kollegen, um in unserem gesamten Unternehmen eine Kultur des verantwortungsvollen Wassermanagements zu etablieren. Wir aktualisieren unsere Regenwasserschulungen regelmäßig und haben im Jahr 2023 bei Bedarf mit externen Beratern zusammengearbeitet, um bei der Regenwasserschulung zu beraten.  

In den wichtigsten Anlagen gibt es lokale Pläne zur Vermeidung von Regenwasserverschmutzung und robuste Kontrollmaßnahmen zur Vermeidung von Leckagen. Ein umfassender globaler Notfallplan und Notfallverfahren sollen potenzielle oder tatsächliche Leckagen angehen und eindämmen. Leckagen und Freisetzungen, die das Grundwasser beeinträchtigen könnten – einschließlich der entsprechenden Korrekturmaßnahmen – werden in unserem Compliance-Management-System qualitativ verfolgt. Wir prüfen derzeit mögliche Änderungen am System, damit wir mehr quantitative Informationen erfassen können, um Trends bei Vorfällen im Zeitverlauf zu verfolgen. Mehrere unserer Anlagen überwachen das Grundwasser, um Leckagen zu erkennen. 

Obwohl Greifs PPS-Betriebe die größten Auswirkungen auf den Wasserverbrauch haben, hat verantwortungsvolles Wassermanagement in allen unseren Betrieben Priorität. Dies ist besonders wichtig in wasserarmen Regionen wie Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten. Greif nutzt die Aquäduktanalyse und die Länderbewertungstools des World Resources Institute laufend, um Entwicklungen und Risiken in wasserarmen Regionen zu verfolgen, in denen Greif-Betriebe angesiedelt sind. Um negative Auswirkungen in diesen Betrieben zu mildern, reduzieren wir den übermäßigen Wasserdruck, ersetzen defekte Ventile, fördern die Wasseraufbereitung, installieren berührungslose Wasserhähne und sammeln Regenwasser. Greif setzt sich dafür ein, dass jeder Betrieb im Rahmen seiner Wassergenehmigungen verantwortungsvoll betrieben wird. 

Ziele, Fortschritt und Leistung

Ziel 2025:

  • Reduzieren Sie den biochemischen Sauerstoffbedarf in Kilogramm um 10 Prozent pro Tonne Produktion in den Werken Riverville und Massillon auf Basis eines Basiswerts von 2014 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025.

Bisher haben wir den biochemischen Sauerstoffbedarf in jeder Einrichtung um 67 Prozent gegenüber unserem Basiszielwert von 1,40 im Jahr 2014 gesenkt.

Den größten Teil unseres Wasserverbrauchs verbrauchen wir in unseren Kartonfabriken, wo wir das Wasser vor der Aufbereitung und Entsorgung mehrmals wiederverwenden. Unsere Fabriken sind für etwa 90 Prozent unseres weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich.

Greif nutzt Leistungskennzahlen, um den Wasserverbrauch und die Abwasserbehandlung zu überwachen. Wir optimieren kontinuierlich unsere Umweltdaten-Dashboards in allen unseren Werken, um ein umfassenderes Verständnis und eine effektivere Verwaltung unserer Wasser-, Abwasser- und Energiedaten zu erreichen. Diese Bemühungen ermöglichen es uns, kontinuierlich Möglichkeiten zur Wassereffizienz zu entdecken und zu nutzen.

Im Jahr 2022 beauftragten wir einen externen Berater mit der Bewertung des Wasserverbrauchs in unseren Kartonfabriken. Im Rahmen dieser umfassenden Studie wurden Wassermodelle für jede unserer Fabriken entwickelt, die neue Möglichkeiten zur Minimierung des Wasserverbrauchs aufzeigten. Im Jahr 2023 identifizierten wir drei Projekte mit konkreten Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs in unseren Fabriken, deren Umsetzung in den nächsten zwei Jahren derzeit geprüft wird.

Highlight-Storys

Kreislaufwirtschaft praktizieren

Im Greif-Werk Austell in Georgia haben wir ein Projekt zur Entwässerung von Abwasserrückständen gestartet, um Abfall in Biokraftstoff umzuwandeln. Bei diesem Kreislaufwirtschaftsverfahren werden verdickte Feststoffe von einer schwimmenden Sedimentschicht auf eine Entwässerungspresse geschwemmt. Die fließfähigen Feststoffe werden entwässert, bis sie an einen Ort transportiert werden können, wo sie an der Luft getrocknet, mit anderen Materialien vermischt und als zusätzlicher Kesselbrennstoff verwendet werden können. Dieser Prozess ermöglicht nicht nur die Wiederverwendung von Materialien, um von Anfang bis Ende den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, sondern spart der Anlage auch Deponiegebühren.

Kreislaufwirtschaft
Highlight-Storys

Wassereinsparung in unserem Werk in Florence, Kentucky

Ende 2019 installierte Greifs Werk in Florence, Kentucky, eine Abwasseraufbereitungsanlage, um unsere Sondermüllbelastung zu reduzieren und Wasser wieder in die Stadt zurückzuführen. Der Prozess funktioniert, indem Wasser in das System eingeleitet wird, fast 100% der Schadstoffe aus dem Lackierprozess entfernt und das gereinigte Wasser an die örtliche Aufbereitungsanlage geleitet wird. Das Wasser wird dann von der Aufbereitungsanlage recycelt und an die Gemeinde weiterverteilt. Das beim Prozess übrig gebliebene Material wird über den Müll statt über Sondermüll entsorgt. Als die Anlage Mitte 2020 vollständig in Betrieb ging, hat der Prozess nicht nur den von der Anlage erzeugten Sondermüll erheblich reduziert, sondern auch die Abfallkosten um $40.000 pro Monat gesenkt.

Wasserreduzierung

Wasser

Optimierung der Wassernutzung und Verbesserung der Wasserqualität in unseren Betrieben.

Highlights

  • Wasser ist eine lebenswichtige Ressource und Greif verpflichtet sich, es zum Wohle zukünftiger Generationen und zum Wohle der Gemeinden, in denen wir leben und arbeiten, zu schützen. Im Rahmen unseres Engagements für eine bessere Wasserqualität behandeln wir das aus unseren Anlagen abgelassene Wasser so, dass es für die Tierwelt und unsere Gemeinden gesund und sicher ist.
  • Der Schwerpunkt unserer Wassermanagementbemühungen liegt auf der Reduzierung des Wasserverbrauchs in unserem Geschäftsbereich Papierverpackungen und -dienstleistungen und auf dem Regenwassermanagement in unserem Geschäftsbereich Global Industrial Packaging.
  • Wir standardisieren weiterhin die Dashboards mit Umweltdaten in all unseren Werken, um die Daten zu Wasser, Abwasser und Energie besser zu verstehen und zu verwalten und so Effizienzsteigerungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Im Jahr 2022 haben wir 13.365.000 Kubikmeter Wasser entnommen und 12.416.000 Kubikmeter Wasser abgeleitet, ähnlich unserer Leistung in den Jahren 2019–2021.

Warum Wasser wichtig ist

GRI 3-3 | 303-1 | 303-2 | 303-3 | 303-4 | 303-5
3-3
Management wesentlicher Themen
 
303-1
Interaktionen mit Wasser als gemeinsam genutzte Ressource
 
303-2
Management der Auswirkungen der Wassereinleitung
 
303-3
Wasserentnahme
 
303-4
Wasserableitung
 
303-5
Wasserverbrauch
Greif ist verpflichtet, die Wasserressourcen verantwortungsvoll zu nutzen, die negativen Auswirkungen von Wasserentnahmen, Wassereinleitungen und Regenwasserabfluss zu begrenzen und gleichzeitig Möglichkeiten zu nutzen, positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinden zu erzielen, die auf dieselben Wasserressourcen angewiesen sind. Unsere Verpflichtung besteht darin, den Wasserverbrauch zu minimieren und die Wasserqualität in unserer gesamten Organisation zu verbessern, insbesondere in wasserintensiven Betrieben. Im Rahmen unseres Engagements für eine bessere Wasserqualität stellen wir sicher, dass das aus unseren Anlagen abgeleitete Wasser vor Ort oder durch Dritte gemäß allen relevanten Vorschriften behandelt wird und als gesund und sicher für die Tierwelt und die Gemeinden gilt, in denen wir tätig sind. Wasser ist eine wertvolle Ressource, und Greif verpflichtet sich, es zum Wohle künftiger Generationen zu schützen.

Führung

Unser Richtlinie zu Umweltgesundheit und -sicherheit (EHS) leitet unseren globalen Ansatz zur Wassereinsparung und -effizienz. Wir halten unsere EHS-Richtlinien zur Verwaltung des Wasserverbrauchs in jeder Greif-Einrichtung ein. Wir nutzen unser EHS-Team, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu unterstützen und bewährte Verfahren in Bezug auf Wassernutzung, -aufbereitung und -recycling umzusetzen. Unsere zentralisierte Umweltstruktur überwacht unser Compliance-Management-System und bietet jede erforderliche Unterstützung. Greif ermutigt und befähigt lokale Managementteams, die Wassereffizienz und -qualität zu verbessern, die Wasserentnahme zu reduzieren, um die Auswirkungen auf lokale Quellen zu minimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften aufrechtzuerhalten und die wasserbezogenen Kosten zu senken. Wir verwalten auch weiterhin die Wasserableitung in Übereinstimmung mit individuell erteilten Wassergenehmigungen.

Etwa 95 Prozent unseres Wasserverbrauchs entfallen auf 14 Kartonfabriken unseres Geschäftsbereichs Paper Packaging and Services (PPS). Daher sind wir bestrebt, bei der Papierproduktion, wann immer möglich, aufbereitetes Wasser zu verwenden. Unsere Wassermanagementbemühungen konzentrieren sich in erster Linie auf unsere PPS-Fabriken, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Wasserreduzierung

Studie zur Wasserreduzierung

Greif beauftragte einen externen Berater mit der Durchführung einer umfassenden Auswertung zur Dokumentation des Wasserverbrauchs in allen von Greif betriebenen Kartonfabriken. Die Analyse berücksichtigte Zuflüsse, den größten Wasserverbrauch in den Produktionsanlagen und Abflüsse. Da Greif bereits mit einem hohen Grad an interner Wasserwiederverwendung arbeitet, können verbleibende Möglichkeiten zur Steigerung der Wasserwiederverwendung durch die Untersuchung der aus den Anlagen abgeleiteten Abwasserströme ermittelt werden. Die Studie ergab, dass die potenziellen Ziele zur Reduzierung des Wasserverbrauchs erreicht werden könnten, indem man sich auf den größten Wasserverbraucher im Portfolio konzentriert, die Fabrik in Riverville. Wir evaluieren derzeit Wasserreduzierungsprojekte für die Fabrik in Riverville für das Geschäftsjahr 23.

Aufgrund des geringen Wasserverbrauchs unserer Anlagen für Global Industrial Packaging (GIP) legen wir bei GIP Wert auf gute Regenwasserpraktiken statt auf die Reduzierung des Wasserverbrauchs. Diese Anlagen führen regelmäßig Regenwasserproben und -tests durch, um sichere Grenzwerte zu gewährleisten und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Bei Greif bieten wir allen betroffenen Kollegen jährliche Schulungen zu Greifs Regenwasserpraktiken und Compliance-Aktivitäten an, um ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu unterstützen. Wir implementieren außerdem lokale Pläne zur Vermeidung von Regenwasserverschmutzung und Kontrollen zur Verhinderung von Leckagen in relevanten Anlagen und verfügen über einen globalen Notfallplan und ein Notfallverfahren, um Leckagen zu vermeiden, zu reduzieren und abzumildern. Wir aktualisieren unsere Regenwasserschulungen kontinuierlich und ziehen bei Bedarf externe Berater hinzu. Im Jahr 2022 haben wir die Schulungen in allen Anlagen aktualisiert, die über eine Regenwassergenehmigung verfügen.

Greifs Auswirkungen auf den Wasserverbrauch sind in unseren PPS-Betrieben am deutlichsten. Dennoch ist es wichtig, den Wasserverbrauch in allen unseren Betrieben verantwortungsvoll zu steuern, insbesondere in wasserarmen Regionen wie Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten. Um die negativen Auswirkungen in diesen Anlagen zu mildern, reduzieren wir den Wasserdruck, wenn er höher als nötig ist, ersetzen undichte Ventile, recyceln Wasser, installieren berührungslose Wasserhähne und sammeln und verwenden Regenwasser. Greif stellt sicher, dass alle Anlagen im Rahmen ihrer Wassergenehmigungen betrieben werden.

Luftaufnahme von Riverville

Papierverpackungen und -dienstleistungen Wassereinsparung und Qualitätsprojekte

Zu den spezifischen Beispielen für Projekte zur Wassereinsparung und -qualität, die kürzlich in PPS-Anlagen durchgeführt wurden, gehören:

  • Im Jahr 2021 investierten wir weiter in unsere Bemühungen, die Direkteinleitung aus unseren Fabriken zu vermeiden, indem wir unsere Fabrik in Baltimore, Ohio, auf die Einleitung in eine örtliche kommunale Wasseraufbereitungsanlage umstellten. Neben der Beseitigung der Direkteinleitung aus unserem Betrieb reduziert diese Umstellung den Gesamtwasserverbrauch von Greif um 400.000 Gallonen pro Tag.
  • In unserem Werk in Fitchburg haben wir etwa 145 Millionen TP2500.000 in die Installation von Geräten investiert, die Schwebstoffe aus der Luft entfernen und den biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB) und den chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) senken sollen. Mit diesem Verfahren konnten wir die Wasser- und Luftqualität verbessern und Kosten senken.
  • In unserem Werk in Los Angeles haben wir einen kleinen Hydrofloat-Klärer mit Druckentspannungsflotation (DAF) von HydroFlo Technologies installiert, um den Feststoffanteil im Abwasser und die Betriebskosten zu senken. Der Hydrofloat recycelt täglich etwa 10.000 Gallonen Wasser.
  • Unser Werk in Fitchburg, MA, hat gegen Ende des Geschäftsjahres 2021 einen viel größeren DAF installiert und in Betrieb genommen. Dieser DAF von Evoqua Water Technologies hat eine Oberfläche von über 100 Quadratfuß und kann bis zu 300.000 Gallonen pro Tag behandeln. Durch die Behandlung des gesamten Abwassers des Werks in Fitchburg wird dieser DAF die Schwebstoffe (TSS) in unserem Abwasser um 80% reduzieren und dem Werk in Zukunft strengere Abwassergrenzwerte ermöglichen.

Ziele, Fortschritt und Leistung

83%

Durchschnittlich recyceltes Wasser
Aufnahme bei Mills

Ziel 2025:

  • Reduzieren Sie den biochemischen Sauerstoffbedarf in Kilogramm um 10 Prozent pro Tonne Produktion in den Werken Riverville und Massillon auf Basis eines Basiswerts von 2014 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025.

Bisher haben wir die BOD um 76% gegenüber unserem Ziel-Basiswert für 2014. 

Im Jahr 2022 haben wir einen externen Berater beauftragt, den Wasserverbrauch unserer Kartonfabrik zu bewerten. Die Studie erstellte Wassermodelle für jede unserer 14 Fabriken und fand zusätzliche Möglichkeiten zur Wasserreduzierung. Aus dieser Studie haben wir herausgefunden, dass die Wasserzufuhr jeder Fabrik im Durchschnitt zu 83 Prozent aus recyceltem Wasser besteht. Den Modellen zufolge besteht unsere beste Möglichkeit, unser Ziel der Wasserreduzierung zu erreichen, darin, die Wasserreduzierung bei unserem größten Wasserverbraucher, der Fabrik in Riverville, zu priorisieren. Im Jahr 2023 werden wir in dieser Anlage potenzielle Projekte zur Wiederverwendung und Reduzierung des Wasserverbrauchs prüfen.

Greif verfolgt den Wasserverbrauch und die Abwasserbehandlung anhand von Key Performance Indicators (KPIs). Wir standardisieren weiterhin Umweltdaten-Dashboards in unseren Werken, um Wasser-, Abwasser- und Energiedaten besser zu verstehen und zu verwalten und Möglichkeiten zur Wassereffizienz zu identifizieren. Diese KPIs ermöglichen es uns, unseren Fortschritt bei der Erreichung unserer Ziele ständig zu überwachen.

Highlight-Storys

Kreislaufwirtschaft praktizieren

Im Greif-Werk Austell in Georgia haben wir ein Projekt zur Entwässerung von Abwasserrückständen gestartet, um Abfall in Biokraftstoff umzuwandeln. Bei diesem Kreislaufwirtschaftsverfahren werden verdickte Feststoffe von einer schwimmenden Sedimentschicht auf eine Entwässerungspresse geschwemmt. Die fließfähigen Feststoffe werden entwässert, bis sie an einen Ort transportiert werden können, wo sie an der Luft getrocknet, mit anderen Materialien vermischt und als zusätzlicher Kesselbrennstoff verwendet werden können. Dieser Prozess ermöglicht nicht nur die Wiederverwendung von Materialien, um von Anfang bis Ende den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, sondern spart der Anlage auch Deponiegebühren.

Kreislaufwirtschaft
Highlight-Storys

Wassereinsparung in unserem Werk in Florence, Kentucky

Ende 2019 installierte Greifs Werk in Florence, Kentucky, eine Abwasseraufbereitungsanlage, um unsere Sondermüllbelastung zu reduzieren und Wasser wieder in die Stadt zurückzuführen. Der Prozess funktioniert, indem Wasser in das System eingeleitet wird, fast 100% der Schadstoffe aus dem Lackierprozess entfernt und das gereinigte Wasser an die örtliche Aufbereitungsanlage geleitet wird. Das Wasser wird dann von der Aufbereitungsanlage recycelt und an die Gemeinde weiterverteilt. Das beim Prozess übrig gebliebene Material wird über den Müll statt über Sondermüll entsorgt. Als die Anlage Mitte 2020 vollständig in Betrieb ging, hat der Prozess nicht nur den von der Anlage erzeugten Sondermüll erheblich reduziert, sondern auch die Abfallkosten um $40.000 pro Monat gesenkt.

Wasserreduzierung

Wasser

Optimierung der Wassernutzung und Verbesserung der Wasserqualität in unseren Betrieben.

Warum Wasser wichtig ist

GRI 303: 103-1 | 103-2 | 103-3 | 303-1 | 303-2 | 303-3 | 303-4
103-1
Erläuterung des wesentlichen Themas und seiner Abgrenzung

103-2
Erläutern Sie die Komponenten des Managementansatzes

103-3
Managementansatz bewerten

303-1
Interaktionen mit Wasser als gemeinsam genutzte Ressource

303-2
Management der Auswirkungen der Wassereinleitung

303-3
Wasserentnahme

303-4
Wasserableitung

Greif ist sich unserer Verantwortung bewusst, den Wasserverbrauch zu minimieren und die Wasserqualität zu verbessern, insbesondere in unseren wasserintensivsten Betrieben. Unser Engagement konzentriert sich darauf, den Wasserbedarf zu senken, da Wasserknappheit und Wasserkosten weiter steigen, und sicherzustellen, dass das aus unseren Anlagen abfließende Wasser behandelt wird und für die Gesundheit der Gemeinden, in denen wir tätig sind, unbedenklich ist. Unsere Wassermanagementpraktiken erreichen diese Ziele und sorgen gleichzeitig für betriebliche Effizienz. Am wichtigsten ist, dass gesunde, nachhaltige Wassereinzugsgebiete für die Gemeinden, in denen wir tätig sind, von entscheidender Bedeutung sind, und Greif verpflichtet sich, die Auswirkungen auf diese wertvolle Ressource zu minimieren.

Führung

77%

Reduzierung der biochemischen
Sauerstoffbedarf

Dank unserer Bemühungen im Bereich der Wasserqualität konnten wir unser Ziel einer Reduzierung um 101 TP3T bis 2025 bereits erreichen.

Globale Richtlinien für Wassereinsparung und -effizienz finden Sie in Greif's Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (EHS)-Richtlinie. Von jeder Greif-Einrichtung wird erwartet, dass sie den Wasserverbrauch gemäß unserer EHS-Richtlinie verwaltet, wobei das EHS-Team von Greif hinsichtlich der Einhaltungspflichten und bewährten Praktiken für Wasserverbrauch, -aufbereitung und -recycling überwacht und unterstützt wird. Wir verfügen über eine zentralisierte Umweltstruktur, die unser Compliance-Management-System überwacht und jede erforderliche Unterstützung bietet. Lokale Managementteams werden ermutigt und befähigt, die Wassereffizienz und -qualität zu verbessern, die Wasserentnahme zu reduzieren, um die Auswirkungen auf lokale Quellen zu minimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften aufrechtzuerhalten und die mit Wasser verbundenen Kosten zu senken.

Der Großteil (ca. 95 Prozent) unseres Wasserverbrauchs findet in 13 Kartonfabriken unseres Geschäftsbereichs Paper Packaging and Services (PPS) statt, da die Kartonherstellung ein wasserintensiver Prozess ist. Daher konzentrieren sich unsere Wassermanagementbemühungen in erster Linie auf diese Fabriken, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Greif ist bestrebt, bei der Papierproduktion, wann immer möglich, aufbereitetes Wasser zu verwenden. Weitere Beispiele für Wassereinsparungs- und Qualitätsprojekte in PPS-Anlagen sind:

  • Im Jahr 2021 investierten wir weiter in unsere Bemühungen, die Direkteinleitung aus unseren Fabriken zu vermeiden, indem wir unsere Fabrik in Baltimore, Ohio, auf die Einleitung in eine örtliche kommunale Wasseraufbereitungsanlage umstellten. Neben der Beseitigung der Direkteinleitung aus unserem Betrieb reduziert diese Umstellung den Gesamtwasserverbrauch von Greif um 400.000 Gallonen pro Tag.
  • In unserem Werk in Fitchburg haben wir etwa 145 Millionen TP2500.000 in die Installation von Geräten investiert, die Schwebstoffe aus der Luft entfernen und den biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB) und den chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) senken sollen. Mit diesem Verfahren konnten wir die Wasser- und Luftqualität verbessern und Kosten senken.
  • In unserem Werk in Los Angeles haben wir einen kleinen Hydrofloat-Klärer mit Druckentspannungsflotation (DAF) von HydroFlo Technologies installiert, um den Feststoffanteil im Abwasser und die Betriebskosten zu senken. Der Hydrofloat recycelt täglich etwa 10.000 Gallonen Wasser.
  • Unser Werk in Fitchburg, MA, hat gegen Ende des Geschäftsjahres 2021 einen viel größeren DAF installiert und in Betrieb genommen. Dieser DAF von Evoqua Water Technologies hat eine Oberfläche von über 100 Quadratfuß und kann bis zu 300.000 Gallonen pro Tag behandeln. Durch die Behandlung des gesamten Abwassers des Werks in Fitchburg wird dieser DAF die Schwebstoffe (TSS) in unserem Abwasser um 80% reduzieren und dem Werk in Zukunft strengere Abwassergrenzwerte ermöglichen.

In unseren Anlagen von Global Industrial Packaging (GIP) ist der Wasserverbrauch gering. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Einhaltung guter Regenwasserpraktiken. Diese Anlagen entnehmen regelmäßig Regenwasserproben und führen Tests durch, um sichere Grenzwerte zu gewährleisten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Regenwasserschulungen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des verantwortungsvollen Wassermanagements für Greif. Alle betroffenen Mitarbeiter erhalten jährliche Schulungen zu Greifs Regenwasserpraktiken und Compliance-Aktivitäten. Wir aktualisieren unsere Regenwasserschulungen kontinuierlich und ziehen bei Bedarf externe Berater hinzu. Im Jahr 2021 haben wir die Schulungen in 9 Anlagen aktualisiert.

Obwohl Greifs Wasserverbrauch hauptsächlich in unseren PPS-Betrieben liegt, ist es dennoch wichtig, den Wasserverbrauch in allen unseren Betrieben verantwortungsvoll zu steuern, insbesondere in wasserarmen Regionen, vor allem in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten. In diesen Anlagen und in allen unseren Betrieben reduzieren wir den Wasserdruck, wenn er höher als nötig ist, ersetzen undichte Ventile, recyceln Wasser, installieren berührungslose Wasserhähne und sammeln und verwenden Regenwasser.

Greif überwacht Key Performance Indicators (KPIs), um den Wasserverbrauch zu verfolgen und eine ordnungsgemäße Abwasserbehandlung sicherzustellen. Im Jahr 2021 haben wir die Entwicklung standardisierter Umweltdaten-Dashboards in unseren Werken fortgesetzt, um Wasser und Abwässer sowie Energiedaten besser zu verstehen und zu verwalten und Möglichkeiten zur Wassereffizienz zu identifizieren.

Ziele & Fortschritt

Im Jahr 2017 verkündete Greif das Ziel, den biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB) pro Tonne Produktion in den alten Greif-Werken bis 2020 um 10 Prozent zu senken (Basiswert 2014: 1,47). Unser Wesentlichkeitsprozess 2017 führte zur Schaffung neuer Ziele für 2025 und zur Festlegung unseres BSB-Ziels für 2025. Darüber hinaus arbeiteten wir 2021 an der Festlegung von Zielen und Vorgaben für 2030, die mit der American Forest and Paper Association abgestimmt sind. Diese Ziele werden 2022 bekannt gegeben.

Im Jahr 2018 haben wir unseren historischen Wasserverbrauch und unsere BOD-Daten neu ausgewertet, um unsere Basiswerte und Annahmen zu bestätigen und so kontinuierliche Verbesserungen im Wasserbereich zu unterstützen. Im Zuge dieses Prozesses haben wir unseren BOD-Basiswert für 2014 auf 1,40 korrigiert.

Ziel 2025: Reduzierung des BOD-Ausstoßes in Kilogramm um 10 Prozent pro Tonne der Gesamtproduktion der Werke Riverville und Massillon auf Grundlage des angepassten Basiswerts von 2014 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025.

Fortschritt: Seit 2017 haben wir den BOD pro Tonne Produktion in unseren bestehenden Greif-Containerboard-Fabriken um 77 Prozent gesenkt.

Leistungsdaten

GRI 303-1,306-1,306-5
303-1
Wasserentnahme nach Quelle
 
306-1
Wassereinleitung nach Qualität und Bestimmungsort
 
306-5
Von Wassereinleitungen und/oder Abfluss betroffene Gewässer
 

WASSER*

 

Geschäftsjahr 2017

Geschäftsjahr 2018

Geschäftsjahr 2019

Geschäftsjahr 2020

Geschäftsjahr 2021

Wasserentnahme
(Tausende Kubikmeter)*

9,666.3

9,360.8 

13,864.4

12,936.6

13,164.7

Oberflächenwasser

9,242.7

8,630.0 

10,266.8

10,132.0

10,274.8

Grundwasser

423.6

730.7 

3,597.6

2,804.6

2,889.9

Regenwasser

 -  -  - - -

Abwasser

-  -  - - -

Leitungswasser†

 -  -  - - -

Abwassereinleitung
(Tausende Kubikmeter)**

8,983.2

9,316.2 

12,403.92

11,935.1

12,013.53

James-Fluss

8,788.8

8,907.1 

7,949.5

8,375.0

8,324.8

Stadt Massillon

191.6

407.1 

424.0

355.8

400.9

Tuscarawas-Fluss

2.8

2.0 

2.5

8.8

69.0

Süßwasser-Bach^

 -

 -

0.0

0.0

0.0

Kläranlage Cobb County^

 -

 -

844.9

855.0

854.9

Cincinnati Metropolitan Sewerage District^^

 -

 -

37.6

40.6

49.8

Milwaukee Metropolitan Sewerage District^^

 -

 -

349.0

335.9

328.4

WWTF, Sanitärbezirk des Los Angeles County^^

 -

 -

196.8

189.1

214.9

Drei-Meilen-Bach^

 -

 -

0.0

-

-

Dorf Baltimore WWTF**

 -

 -

0.0

6.1

129.93

Westlicher Zweig des Paw Paw Creek**

 -

 -

697.1

581.4

0.0

Regionale Kläranlage San Jose-Santa Clara^^

 -

 -

288.1

334.2

383.2

Kläranlage Tacoma Zentral^^

 -

 -

6.9

8.5

10.9

Kläranlage der Stadt Fitchburg^

 -

 -

322.6

309.0

298.7

Iowa-Fluss**

 -

 -

291.8

364.9

341.3

Kirschsee**

 -

 -

597.8

550.4

479.7

Iowa-Nebenfluss**

 -

 -

58.0

78.6

127.08

Biochemischer Sauerstoffbedarf
(Tausende kg)

890.4

204.2

3,508.3

3,457.1

3,823.8

Gesamtmenge an Schwebstoffen (kg)

465,098

349,003

1,224,442

1,045,928

1,031,666

Phosphor (kg)

4,991

6,617  4,708 4,445 8,817

Produktion (MT)

690,000

713,336 

1,729,062

1,661,228

1,721,897

Verbrauchsrate (m3/MT)

14.0

13.1 

8.02

7.79

7.65

Hinweise:

  1. Die Daten von 2015 bis 2018 stammen von Greifs zwei Papierfabriken, von denen sich eine in Riverville, Virginia, und die andere in Massillon, Ohio, befindet. Historisch betrachtet waren diese beiden Papierfabriken für mehr als 901 TP3T des globalen Wasserverbrauchs von Greif verantwortlich. Sie beziehen ihr Wasser aus dem James River bzw. aus standorteigenen Brunnen. Die Daten von 2019 umfassen 12 ehemalige Caraustar-Fabriken, die 2019 erworben und integriert wurden. Alle Daten von 2019 sind Daten für das gesamte Jahr. Die Qualität des von unseren Fabriken abgeleiteten Abwassers entspricht den Genehmigungsanforderungen. Kein abgeleitetes Wasser wurde von einer anderen Organisation verwendet. WWTP = Abwasseraufbereitungsanlage.
  2. Die Daten für das GJ 2019 umfassen die Kläranlage Mobile Wright Smith, die 2020 stillgelegt und angepasst wurde, um die Ableitung des West Branch Paw Paw Creek im GJ 2019 korrekt zu berücksichtigen.
*Geschätzte Verdunstungsverluste.
**Vor der Direkteinleitung mit Vorklärung, Nachklärung und Belüftung behandelt
^ Behandelt mit Abwasservorbehandlung einschließlich Entfernung löslicher BOD
^^ Behandelt mit Abwasservorbehandlung nur mit Feststoffen.
† Greif verfolgt derzeit nicht die Entnahme von kommunalem Wasser.

Wasserverbrauch in Regionen mit hohem oder extrem hohem Grundwasserstress*

Geschäftsjahr 2020

Geschäftsjahr 2021

Wasserentnahme (Tausende Kubikmeter)

170.4

109.93

Anteil der gesamten Wasserentnahme

1%

1%

Wasserverbrauch (Tausende Kubikmeter)

162.7

77.45

Prozentualer Anteil des gesamten Wasserverbrauchs

16.2%**

6.7%

*Daten erhoben von 26 Greif-Betrieben in Regionen mit hohem oder extrem hohem Grundwasserstress, wie definiert durch WRI-Tool „Aqueduct Water Risk Atlas“Tool. Die jährlichen Entnahmedaten aus Greifs Algerien-Anlage wurden auf Grundlage der Gesamtentnahme seit der Installation eines Brunnens im Jahr 2003 geschätzt. Prozentsätze werden als Prozentsatz des Wasserverbrauchs in Greifs Fabrikbetrieben nur in unserem Geschäftsbereich Paper Packaging & Services angegeben, was schätzungsweise 951 TP3T der gesamten Wasserentnahme und des gesamten Wasserverbrauchs von Greif entspricht. Greif meldet derzeit nicht für alle Anlagen globale Wasserdaten.
**Zahl für das GJ 2020 aufgrund eines früheren Berechnungsfehlers geändert.
Highlight-Storys

Kreislaufwirtschaft praktizieren

Im Greif-Werk Austell in Georgia haben wir ein Projekt zur Entwässerung von Abwasserrückständen gestartet, um Abfall in Biokraftstoff umzuwandeln. Bei diesem Kreislaufwirtschaftsverfahren werden verdickte Feststoffe von einer schwimmenden Sedimentschicht auf eine Entwässerungspresse geschwemmt. Die fließfähigen Feststoffe werden entwässert, bis sie an einen Ort transportiert werden können, wo sie an der Luft getrocknet, mit anderen Materialien vermischt und als zusätzlicher Kesselbrennstoff verwendet werden können. Dieser Prozess ermöglicht nicht nur die Wiederverwendung von Materialien, um von Anfang bis Ende den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, sondern spart der Anlage auch Deponiegebühren.

Kreislaufwirtschaft
Highlight-Storys

Wassereinsparung in unserem Werk in Florence, Kentucky

Ende 2019 installierte Greifs Werk in Florence, Kentucky, eine Abwasseraufbereitungsanlage, um unsere Sondermüllbelastung zu reduzieren und Wasser wieder in die Stadt zurückzuführen. Der Prozess funktioniert, indem Wasser in das System eingeleitet wird, fast 100% der Schadstoffe aus dem Lackierprozess entfernt und das gereinigte Wasser an die örtliche Aufbereitungsanlage geleitet wird. Das Wasser wird dann von der Aufbereitungsanlage recycelt und an die Gemeinde weiterverteilt. Das beim Prozess übrig gebliebene Material wird über den Müll statt über Sondermüll entsorgt. Als die Anlage Mitte 2020 vollständig in Betrieb ging, hat der Prozess nicht nur den von der Anlage erzeugten Sondermüll erheblich reduziert, sondern auch die Abfallkosten um $40.000 pro Monat gesenkt.

Wasserreduzierung

NACHHALTIGKEITS-HIGHLIGHTS

~95%

Wasserverbrauch in unseren 13 Kartonfabriken

Wir investieren weiterhin in Projekte zur Wassereinsparung und -qualität in diesen Anlagen.

77%

Reduzierung des biochemischen Sauerstoffbedarfs

Dank unserer Bemühungen im Bereich der Wasserqualität konnten wir unser Ziel einer Reduzierung um 101 TP3T bis 2025 bereits erreichen.

Wasser

Optimierung der Wassernutzung und Verbesserung der Wasserqualität in unseren Betrieben.

Warum Wasser wichtig ist

GRI 303: 103-1, 103-2, 103-3; GRI 306: 103-1, 103-2, 103-3, 306-1
103-1
Erläuterung des wesentlichen Themas und seiner Abgrenzung

103-2
Erläutern Sie die Komponenten des Managementansatzes

103-3
Managementansatz bewerten

As a global manufacturing company, Greif has a responsibility to minimize our water use and improve water quality, particularly in our most water intensive operations. Responsible water management reduces our demand for water as water scarcity and water costs are rising and ensures that water discharge from our facilities is treated and safe to protect the health of the communities in which we operate. Our water management practices simultaneously achieve these aims while creating operational efficiencies and minimizing regulatory risk.

Führung

Only 1%

total water consumed in regions with high water baseline stress

Dank unserer Bemühungen im Bereich der Wasserqualität konnten wir unser Ziel einer Reduzierung um 101 TP3T bis 2025 bereits erreichen.

Greif's Richtlinie zu Umweltgesundheit und -sicherheit (EHS) provides global guidelines for water conservation to improve water efficiencies in existing operations and incorporate water management in planning for future projects and technology investments. Each Greif facility is expected to manage water locally in accordance with our EHS policy with supervision and support from Greif’s EHS team regarding compliance obligations and best practices for water use, treatment, and recycling. Local management teams are encouraged to improve water efficiencies and quality, reduce water withdrawal to minimize impact to local sources, maintain regulatory compliance and reduce costs related to water. 95 percent of Greif’s water use impact occurs in our 13 paperboard mills within our Paper Packaging and Services (PPS) business. Our water management efforts primarily focus on these mills. In 2020, we continued our efforts to eliminate direct discharge from our mills by converting our Baltimore, Ohio mill to discharging to a local municipal water treatment plant. In addition to removing direct discharge from our operations, this transition reduces Greif’s overall water withdrawal by 400,000 gallons a day. Many of these mills draw on well water from local aquifers, which in turn are discharged into different bodies of water post-use after treatment. We have also continued to implement projects to reduce water use in our mills. For example, at our mill in Los Angeles we replaced nine water oscillators with electromechanical oscillators which reduced well water intake by 2.1 million gallons per year, a 4 percent reduction, in addition to reducing our costs.

Greif monitors Key Performance Indicators (KPIs) to ensure proper treatment of our wastewater. If a treatment incident occurs, the facility manager would observe a change to these KPIs, which initiates an investigation to determine the root cause and resolve the problem. When necessary, Greif engages third-party experts to support our investigations. For example, in 2020 Greif’s Tama mill experienced high biochemical oxygen demand (BOD) and nitrogen concentrations. Greif contracted with a third party to conduct a site inspection and recommend corrective actions. Based on their recommendations, we increased nutrient addition, instituted improved analytical testing to monitor nutrient levels and introduced chemical oxygen demand (COD) testing to receive faster feedback on potential issues.

While Greif’s water impact is predominately in our PPS operations, we take steps to curb water use across all our operations, particularly in water-stressed regions in Latin America, Africa and the Middle East. In these facilities, and across all our operations, we reduce water pressure where it is higher than needed, replace leaky valves and collect and use rainwater when possible. Our Global Industrial Packaging facility in Riyadh, Saudi Arabia implemented many such measures in an effort to reduce and recycle their wastewater, ultimately resulting in a 32 percent reduction in waste to landfill from their facility. Please see our Abfall page for more information on their achievement.

In 2021, we will develop standard environmental data dashboards across our mills to better understand and manage water and effluent, as well as energy data, and continue working to identify water efficiency opportunities.

Ziele & Fortschritt

In 2017, Greif announced a 2020 goal of 10 percent reduction in kilograms of biochemical oxygen demand (BOD) per metric ton of production, from a 2014 baseline of 1.47, at legacy Greif mills. Our 2017 materiality process led to the creation of new 2025 goals and restating our BOD goal as a 2025 goal. Additionally, in 2021, we plan to create 2030 goals and targets in line with the American Forest and Paper Association.

Im Jahr 2018 haben wir unseren historischen Wasserverbrauch und unsere BOD-Daten neu ausgewertet, um unsere Basiswerte und Annahmen zu bestätigen und so kontinuierliche Verbesserungen im Wasserbereich zu unterstützen. Im Zuge dieses Prozesses haben wir unseren BOD-Basiswert für 2014 auf 1,40 korrigiert.

Ziel 2025: Reduzierung des BOD-Ausstoßes in Kilogramm um 10 Prozent pro Tonne der Gesamtproduktion der Werke Riverville und Massillon auf Grundlage des angepassten Basiswerts von 2014 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025.

Fortschritt: Since 2017, we have reduced BOD per metric ton of production by 71.8 percent in our legacy Greif containerboard mills. Our significant progress against our BOD goal was enabled by the installation of a wastewater treatment facility at our Massillon mill. Completed in July 2017, the project led to modest improvements in 2017 and far surpassed expectations in 2018. These benefits continued to be realized in 2020.

In 2021, we will continue to track our progress in reducing BOD while controlling specific water use in our mills and reevaluate our goals to include both our legacy Greif mills and Caraustar mills that are now part of our organization. Additionally, in 2021, we will announce new water reduction targets for our mills.

Leistungsdaten

GRI 303-1,306-1,306-5
303-1
Wasserentnahme nach Quelle
 
306-1
Wassereinleitung nach Qualität und Bestimmungsort
 
306-5
Von Wassereinleitungen und/oder Abfluss betroffene Gewässer
 

WASSER*

 

Geschäftsjahr 2016

Geschäftsjahr 2017

Geschäftsjahr 2018 

Geschäftsjahr 2019

Geschäftsjahr 2020

Wasserentnahme (Tausende Kubikmeter)*

8,420.2

9,666.3

9,360.8 

13,864.4

12,936.6

Oberflächenwasser

 -

9,242.7

8,630.0 

10,266.8

10,132.0

Grundwasser

 -

423.6

730.7 

3,597.6

2,804.6

Regenwasser

 -  -  -  - -

Abwasser

- -  -  - -

Leitungswasser†

 -  -  -  - -

Abwassereinleitung (Tausende Kubikmeter)**

7,961.4

8,983.2

9,316.2 

12,403.92

11,935.1

James-Fluss

 -

8,788.8

8,907.1 

7,949.5

8,375.0

Stadt Massillon

 -

191.6

407.1 

424.0

355.8

Tuscarawas-Fluss

 -

2.8

2.0 

2.5

8.8

Süßwasser-Bach^

 -

 -

 -

0.0

0.0

Kläranlage Cobb County^

 -

 -

 -

844.9

855.0

Cincinnati Metropolitan Sewerage District^^

 -

 -

 -

37.6

40.6

Milwaukee Metropolitan Sewerage District^^

 -

 -

 -

349.0

335.9

WWTF, Sanitärbezirk des Los Angeles County^^

 -

 -

 -

196.8

189.1

Drei-Meilen-Bach^

 -

 -

 -

0.0

-

Dorf Baltimore WWTF**

 -

 -

 -

0.0

6.1

Westlicher Zweig des Paw Paw Creek**

 -

 -

 -

697.1

581.4

Regionale Kläranlage San Jose-Santa Clara^^

 -

 -

 -

288.1

334.2

Kläranlage Tacoma Zentral^^

 -

 -

 -

6.9

8.5

Kläranlage der Stadt Fitchburg^

 -

 -

 -

322.6

309.0

Iowa-Fluss**

 -

 -

 -

291.8

364.9

Kirschsee**

 -

 -

 -

597.8

550.4

Iowa-Nebenfluss**

 -

 -

 -

58.0

78.6

Biochemischer Sauerstoffbedarf (Tausende kg)

1,050.4

890.4

204.2

3,508.3

3,457.1

Gesamtmenge an Schwebstoffen (kg)

546,857

465,098

349,003

1,224,442

1,045,928

Phosphor (kg)

5,728

4,991

6,617  4,708 4,445

Produktion (MT)

665,000

690,000

713,336 

1,729,062

1,661,228

Verbrauchsrate (m3/MT)

12.7

14.0

13.1 

8.02

7.79

Hinweise:

  1. Die Daten von 2015 bis 2018 stammen von Greifs zwei Papierfabriken, von denen sich eine in Riverville, Virginia, und die andere in Massillon, Ohio, befindet. Historisch betrachtet waren diese beiden Papierfabriken für mehr als 901 TP3T des globalen Wasserverbrauchs von Greif verantwortlich. Sie beziehen ihr Wasser aus dem James River bzw. aus standorteigenen Brunnen. Die Daten von 2019 umfassen 12 ehemalige Caraustar-Fabriken, die 2019 erworben und integriert wurden. Alle Daten von 2019 sind Daten für das gesamte Jahr. Die Qualität des von unseren Fabriken abgeleiteten Abwassers entspricht den Genehmigungsanforderungen. Kein abgeleitetes Wasser wurde von einer anderen Organisation verwendet. WWTP = Abwasseraufbereitungsanlage.
  2. Die Daten für das GJ 2019 umfassen die Kläranlage Mobile Wright Smith, die 2020 stillgelegt und angepasst wurde, um die Ableitung des West Branch Paw Paw Creek im GJ 2019 korrekt zu berücksichtigen.
*Geschätzte Verdunstungsverluste.
**Vor der Direkteinleitung mit Vorklärung, Nachklärung und Belüftung behandelt
^ Behandelt mit Abwasservorbehandlung einschließlich Entfernung löslicher BOD
^^ Behandelt mit Abwasservorbehandlung nur mit Feststoffen.
† Greif verfolgt derzeit nicht die Entnahme von kommunalem Wasser.

 Wasserverbrauch in Regionen mit hohem oder extrem hohem Grundwasserstress*

Geschäftsjahr 2020

Wasserentnahme (Tausende Kubikmeter)

170.4

Anteil der gesamten Wasserentnahme

1%

Wasserverbrauch (Tausende Kubikmeter)

162.7

Prozentualer Anteil des gesamten Wasserverbrauchs

1%

*Daten erhoben von 26 Greif-Betrieben in Regionen mit hohem oder extrem hohem Grundwasserstress, wie definiert durch WRIs Aquädukt-Wasserrisikoatlas Tool. Die jährlichen Entnahmedaten aus Greifs Algerien-Anlage wurden auf Grundlage der Gesamtentnahme seit der Installation eines Brunnens im Jahr 2003 geschätzt. Prozentsätze werden als Prozentsatz des Wasserverbrauchs in Greifs Fabrikbetrieben nur in unserem Geschäftsbereich Paper Packaging & Services angegeben, was schätzungsweise 951 TP3T der gesamten Wasserentnahme und des gesamten Wasserverbrauchs von Greif entspricht. Greif meldet derzeit nicht für alle Anlagen globale Wasserdaten.
Highlight-Storys

Improving Our Wastewater

In 2017, Greif’s Massillon, Ohio mill completed construction of a water treatment facility to significantly reduce the biological oxygen demand (BOD) of the plant’s discharge water before being returned to the municipal treatment plant. High BOD levels promote bacteria growth, release odors and must be controlled using chemicals. Since installing the treatment facility, we reduced BOD discharged to the municipal system by over 96 percent, contributing to our 2025 BOD reduction goal. This also eliminated several chemicals that were previously needed to control bacteria.

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Highlight-Storys

Water Reduction at Our Baltimore, Ohio Mill

In 2020, Greif’s Baltimore, Ohio mill transitioned from direct discharge of treated wastewater to a local creek to discharging pretreated wastewater to a local water treatment facility that uses a state-of-the-art membrane treatment system to further treat water. This shift both reduced overall water discharge and supported returning cleaner water to the community. Greif engaged with local and state governments over the course of multiple years to design and approve the project, which was approved in 2019 and completed in October 2020. The project will reduce water consumption by 550,000 m3 per year. The community benefits from a cleaner surface water since several tons per year of biological oxygen demand and total suspended solids were also removed from the local creeks because of this transition.

Highlight-Papierrollen Baltimore min 1

NACHHALTIGKEITS-HIGHLIGHTS

Only 1%

Total water consumed in regions with high water baseline stress

Dank unserer Bemühungen im Bereich der Wasserqualität konnten wir unser Ziel einer Reduzierung um 101 TP3T bis 2025 bereits erreichen.

71.8%

Reduzierung des biochemischen Sauerstoffbedarfs

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